"Ich sehe mich nicht wirklich als Herausforderin": Kühne Aussage von Naomi Osaka zur aktuellen Wahrnehmung im Vergleich zu Swiatek, Rybakina und Sabalenka

Naomi Osaka wird möglicherweise auf Elena Rybakina treffen, wenn sie Danielle Collins in der zweiten Runde der Abu Dhabi Open in dieser Woche besiegen kann. Aber sie glaubt nicht, dass sie sich zurückkämpfen muss, um gegen diese Top-Namen anzutreten.

Im Vorfeld der Abu Dhabi Open wurde Osaka gefragt, ob sie sich als eine motivierte Herausforderin von Iga Swiatek, Aryna Sabalenka, Coco Gauff und der bereits erwähnten Rybakina sieht. Obwohl sie zugab, dass dies eine gewagte Behauptung ist, sieht sie sich nicht als Herausforderin und weiß, was sie bei ihrem Comeback erreichen kann.

Sie weiß aber auch, dass sie noch lange nicht an diesem Punkt angelangt ist, es aber möglicherweise in Zukunft sein wird und das Ende des Jahres dafür anvisiert. Die Einstellung ist bei Osaka sicherlich vorhanden, aber es geht darum, sie in die Praxis umzusetzen, und das wird sie diese Woche in Abu Dhabi versuchen.

"Ich befinde mich gerade an einem seltsamen Punkt bei diesem Comeback. Ich habe natürlich so viel Respekt vor ihnen und allem, was sie getan haben. Aber ich sehe mich nicht wirklich als Herausforderin, was seltsam ist", sagte Osaka laut The National.

"Es ist wirklich kühn, das zu sagen, aber ich weiß, wozu ich fähig bin, und ich weiß, dass die Leute mich dafür wahrscheinlich in die Pfanne hauen werden, aber ich glaube nicht, dass es weit hergeholt ist, wenn ich sage, dass ich mich dort sehe. Und ich hoffe, dass ich es in diesem Jahr erreichen kann, hoffentlich gegen Ende des Jahres. Aber wenn nicht, habe ich kein Problem damit, geduldig zu sein, ich war schon immer ein geduldiger Mensch, also werde ich es irgendwann schaffen."

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