"Ich werde nicht durch Zahlen definiert": Alter ist nur eine Zahl für die sprachlose Cirstea nach dem großartigen Sabalenka-Sieg

Sorana Cirstea hat diese Woche in Miami ein wenig Magie gefunden, als sie Aryna Sabalenka auf spektakuläre Weise besiegte und sich damit einen Platz im Halbfinale der Miami Open sicherte.

Cirstea hatte bis vor kurzem kein sehr gutes Jahr, als sie sich beim Indian Wells Masters stark verbesserte. In Miami setzte sie noch einen drauf und überraschte zunächst sich selbst und dann auch viele andere. Unmittelbar nach ihrem Sieg gegen Sabalenka sagte Cirstea, dass sie ziemlich sprachlos sei:

"Ich glaube, ich bin ein bisschen sprachlos. Ich kam raus und wusste, dass es ein wirklich hartes Match werden würde. Aryna schlägt so hart. Ich wusste also, dass ich mich behaupten muss, und ich bin sehr, sehr zufrieden mit meiner Leistung heute. Und ja, es ist ein bisschen unerwartet, um ehrlich zu sein."

Weiter erklärte Cirstea, dass es für sie nichts ändert, 32 zu sein, da das Alter nur eine Zahl ist:

"Ich denke, die Leute zählen gerne das Alter, die Jahre, die Ergebnisse, aber das tue ich nie. Ich kümmere mich einfach um meinen eigenen Kram. Ich arbeite einfach hart, ziehe mein Ding durch, glaube an mein Spiel und arbeite mit meinem Trainer Thomas Johansson zusammen, mit dem ich erst im Dezember angefangen habe. Bis jetzt läuft es gut, und wie ich schon sagte, ich lasse mich nicht von Zahlen leiten, sondern versuche einfach, meinen Kopf unten zu halten und hart zu arbeiten. "

Sie lobte auch das Publikum, das sie einmal mehr lautstark unterstützte:

"Es war heute eine fantastische Atmosphäre, und ich habe es genossen, dass die Zuschauer in das Spiel eingestiegen sind und mich unterstützt haben, und auch die rumänischen Fahnen zu sehen, bedeutet mir sehr viel."