Iga Swiatek weist Kritik an Trainer Wim Fisette nach einseitiger Niederlage gegen Coco Gauff bei den Madrid Open zurück

WTA
Mittwoch, 07 Mai 2025 um 13:00
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Swiatek nach klarer Niederlage gegen Gauff: Verantwortung beim Trainer?

Nach ihrer deutlichen Halbfinal-Niederlage gegen Coco Gauff bei den Madrid Open 2025 hat Iga Swiatek überraschend ihren Trainer Wim Fissette in den Fokus gerückt – und ihre Fans dazu aufgefordert, die Verantwortung für das enttäuschende Abschneiden nicht bei ihr allein zu suchen.
Die Weltranglistenzweite galt als Mitfavoritin auf den Titel in der spanischen Hauptstadt und hatte vor dem Duell in der „Caja Mágica“ eine überzeugende 11:3-Bilanz gegen Gauff vorzuweisen. Doch das amerikanische Ausnahmetalent präsentierte sich in überragender Form, dominierte die Partie mit 6:1, 6:1 und fügte Swiatek die dritte Niederlage in Folge im direkten Vergleich zu.

Trotz Rückschlag: Swiatek hält an Fissette fest

Seit Oktober 2024 arbeitet Swiatek mit dem renommierten Coach Wim Fissette zusammen, der bereits Grand Slam-Champions wie Naomi Osaka, Kim Clijsters und Victoria Azarenka betreute. Ein Turniersieg blieb der gemeinsamen Zusammenarbeit bislang jedoch verwehrt.
Im Vorfeld der anstehenden Italian Open in Rom zeigte sich die amtierende Roland Garros-Siegerin dennoch zuversichtlich. In einem Interview sprach sie offen über ihre Probleme im Spiel gegen Gauff, betonte jedoch auch die Fortschritte, die sie unter Fissettes Anleitung gemacht habe.
„Das Match gegen Coco war extrem fordernd. Ich fühlte mich müde und habe dringend einen Tag ohne Verpflichtungen gebraucht“, erklärte Swiatek. „Die freie Zeit hat mir gutgetan – ich fühle mich jetzt physisch und mental deutlich besser.“
Inhaltlich sieht die Polin die Zusammenarbeit mit Fissette weiterhin als fruchtbar: „Wir haben intensiv an meinem Aufschlag und der Vorhand gearbeitet. Auch wenn das nicht immer sichtbar war, bin ich überzeugt, dass sich vieles verbessert hat.“
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