Aryna Sabalenka musste am Eröffnungstag der
Australian Open 2024 in Melbourne nach Mitternacht beginnen, ließ aber ihren Frust an der deutschen Qualifikantin
Ella Seidel aus.
Sabalenka, die zuletzt das Finale des Brisbane Internationals erreichte und von
Elena Rybakina geschlagen wurde, ging mit einigen Zweifeln in das Turnier, obwohl viele die Kasachin für den Titel tippten.
Aber sie hat mit ihrem 6:0, 6:1-Sieg ein Zeichen gesetzt, das keinen Zweifel an ihrem Sieg aufkommen lässt. Nach knapp einer Stunde war Sabalenkas einziges Problem ihr Aufschlagspiel, bei dem sie sieben Matchbälle brauchte, bevor sie den Sieg besiegeln konnte.
Doch die Weißrussin machte mit ihrer Gegnerin kurzen Prozess und zeigte, warum sie in Melbourne immer noch gefürchtet ist. Für Sabalenka ist es ein ziemlich guter Abschnitt, denn die Nummer zwei der Welt trifft als nächstes auf die 16-jährige Brenda Fruhvirtova, und die früheste gesetzte Spielerin, auf die sie in der dritten Runde treffen würde, ist Lesia Tsurenko.
Besser lief es für die deutsche Tamara Korpatsch, welche in ihrem ersten Match die Britin Jodie Burrage mit 2:6, 6:3, 6:0 besiegte.
Die 28 Jahre alte Hamburgerin kämpfte sich in ihrer Auftaktpartie gegen die Britin Jodie Burrage stark zurück und überstand durch ein 2:6, 6:3, 6:0 bei ihrer zweiten Teilnahme in Melbourne erstmals die erste Runde. Nach 1:48 Stunden nutzte Korpatsch, Nummer 81 der Welt, ihren zweiten Matchball.
In der zweiten Runde trifft Korpatsch auf die Weltranglistenneunte Barbora Krejcikova.