Rybakina sucht nach der Finalniederlage bei den Australian Open nach dem Positiven im Ranking: "Vielleicht werde ich bei einigen Turnieren nicht in der ersten Runde spielen"

Elena Rybakina begann das Finale der Australian Open gut, verlor dann aber die Kontrolle über das Match und erlaubte Sabalenka, es in drei Sätzen zu gewinnen.

Es war das Gegenteil von dem, was in Wimbledon passierte, wo sie langsam anfing, aber dann gegen Jabeur das Blatt wendete. Es war eine Lektion für die junge Spielerin, und sie nimmt es als solche. Nach dem Match erklärte sie, dass solche Ergebnisse großartig sind, auch wenn das Ergebnis am Ende nicht ihren Vorstellungen entsprach:

"Wenn es so sein wird, ist es großartig. Das ist natürlich das Ziel, in der zweiten Woche aller Grand Slams zu sein und ein Finale zu spielen. Ja, ich meine, jetzt habe ich natürlich mehr Selbstvertrauen, auch nach diesem Finale. Ich muss einfach hart arbeiten, so wie ich es in der Vorsaison und eigentlich die ganzen Jahre über getan habe, gesund sein, und dann werden die Ergebnisse sicher kommen."

Rybakina lobte Sabalenka nach dem Match und meinte, dass sie einfach nicht gut genug gespielt habe:

"Es gibt vielleicht (nur) ein paar Frauen, die so spielen. Ich weiß einfach, dass ich gut aufschlagen muss. Am Ende ist es auch Druck. Sobald ich eine Chance habe, nutze ich sie. Heute hatte ich einige Gelegenheiten. Ich habe sie nicht genutzt. Das Match ist nicht nach meinem Geschmack gelaufen ... Ich denke, die Qualität des Matches war gut."

Und fügte hinzu:

"Es war ein sehr starkes Spiel von uns beiden. Nun, ich denke, es gibt nicht viele starke Spieler auf der Tour. Vielleicht treibt das die anderen Spieler an, aggressiver zu sein."