UTR-Rangliste: Sabalenka führt, Paula Badosa und Naomi Osaka mischen die Top-10 auf

Nach den Australian Open zeigen sich in der UTR-Rangliste deutliche Verschiebungen im Vergleich zur WTA Rangliste. Paula Badosa klettert in die Top fünf, während einige Top-10-Spielerinnen wie Emma Navarro und Daria Kasatkina es kaum schaffen, unter den Top 30 zu bleiben.

Im Gegensatz zu der WTA Rangliste, die auf Turnierpunkten basieren, konzentriert sich das Universal Tennis Rating (UTR) auf die Bewertung der Beständigkeit und der aktuellen Form einer Spielerin. Das System basiert auf einer 16-Punkte-Skala, bei der die letzten 30 Matches der letzten 12 Monate analysiert werden. Es berücksichtigt die Wettbewerbsfähigkeit der Matches und nicht nur die Ergebnisse und legt mehr Wert auf Siege gegen stärkere Gegner.

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Zu den wichtigsten Verschiebungen gehören Osaka, Zheng, Badosa und Krejcikova

Die ersten drei Plätze der UTR-Rangliste bleiben gegenüber der offiziellen WTA Rangliste unverändert: Aryna Sabalenka führt, gefolgt von Iga Swiatek und Coco Gauff. An vierter Stelle liegt Zheng Qinwen, die noch vor wenigen Monaten die Nummer 1 der UTR-Rangliste war, aber nach ihrem frühen Zweitrunden-Aus bei den Australian Open zurückgefallen ist.

Die Spanierin Paula Badosa, Halbfinalistin in Melbourne, rückt auf Platz 5 vor und verbessert damit ihr WTA-Ranking auf Platz 10. Karolina Muchova (Nr. 17) und Naomi Osaka (Nr. 42) tauchen überraschend in den UTR-Top-10 auf.

Zu den größten Aufsteigern gehört Japans vierfache Grand Slam-Siegerin Osaka, die in der UTR auf Platz 10 klettert, während Muchova Platz 9 erreicht. Yulia Putintseva (WTA Nr. 20) macht ebenfalls einen deutlichen Sprung auf Platz 13.

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Weitere bemerkenswerte Platzierungen sind Emma Raducanu (WTA Nr. 56) auf Platz 17 und Belinda Bencic (WTA Nr. 157), die in der UTR-Rangliste eindrucksvoll auf Platz 29 zurückkehrt.

Emma Navarro, die Nummer 8 der WTA Rangliste, fällt in der UTR auf Platz 25, während die Nummer 9 der WTA Rangliste, Daria Kasatkina, auf Platz 26 zurückfällt. Die Wimbledonsiegerin von 2024 und WTA-Nr. 10 Barbora Krejcikova schafft es gerade noch in die Top 50.

UTR-Ranking der Frauen