Donna Vekic setzte sich in einem bemerkenswerten Match gegen
Caroline Garcia durch und holte sich die Trophäe der Monterrey Open.
Die Siegerin der WTA Finals von 2022 hatte als Erstplatzierte in Monterrey eine tolle Woche. Die Französin gab auf ihrem Weg ins Finale keinen Satz ab und besiegte die an Nummer vier gesetzte Elise Mertens, ohne ein Break zu kassieren.
Die Kroatin ist gut in die Saison gestartet, obwohl es erst ihr drittes Turnier war. Bei den Australian Open erreichte sie das Viertelfinale, wo sie gegen die spätere Titelträgerin Aryna Sabalenka verlor, und in Linz erreichte sie die gleiche Runde, wo sie gegen die an Nummer eins gesetzte Maria Sakkari verlor. In dieser Woche steigerte sich Vekic noch weiter und erreichte nach einem Sieg über die Chinesin Zhu Lin das Finale.
Das Match war von Anfang bis Ende umkämpft. Die 26-jährige Kroatin schaffte im dritten Spiel ein Break und nutzte damit die einzige Chance des Satzes. Obwohl Caroline Garcia bei ihrem Aufschlag viel sicherer war, konnte sie ihre Breakchancen nicht nutzen und gab den ersten Satz mit 6:4 an Donna Vekic ab. Im zweiten Satz blieb die 29-jährige Französin hartnäckig, doch Vekic gelang schnell ein Break zur Führung. Garcia schaffte es, das Blatt zu wenden, indem sie 5 Spiele in Folge gewann und das Match mit 6:3 in den Entscheidungssatz brachte.
Im letzten Satz kämpfte Garcia um ein Break, konnte aber aus den vielen Chancen, die Vekic ihr bot, kein Kapital schlagen. Das Durchhaltevermögen der Kroatin bescherte ihr schließlich den Sieg vor dem Tiebreak. Vekic hatte im Laufe des Matches 3 Breakbälle und nutzte jeden davon, während Garcia nur 2 der 16 Chancen, die sie hatte, verwerten konnte.
Der Endstand lautete 6:4, 3:6, 7:5 für Donna Vekic, die sich den vierten Titel ihrer Karriere sicherte und einen unglaublichen Start in die Saison 2023 hingelegt hat.