Caroline Wozniacki reagierte mit Humor auf die Frage nach dem Unterschied zwischen dem aktuellen Zustand des Frauentennis und dem, als sie bei den
Australian Open 2018 ihr erstes und einziges Grand Slam-Turnier gewann.
Die 33-jährige Athletin, die nach mehr als drei Jahren Wettkampfpause und als zweifache Mutter ihr Comeback auf der WTA-Tour gibt, ist eine der Hauptattraktionen bei den
Canadian Open 2023.
Sie hofft auf starke Leistungen in Montreal und Cincinnati, bevor sie zu den
US Open fährt, für die sie sich über Wildcards angemeldet hat, da sie 2020 aus der Rangliste gefallen ist.
Als sich ein Journalist nach den Veränderungen erkundigte, die sie im Frauentennis seit ihrem Triumph in Australien 2018 bemerkt hat, antwortete Wozniacki mit einem Augenzwinkern auf die Frage.
"Ich meine... so viele Jahre ist das doch gar nicht her. Es ist ja nicht so, dass ich 20 Jahre später zurückkomme", sagte sie, bevor der Raum in Gelächter ausbrach.
Obwohl sie seit drei Jahren im Ruhestand ist, hat Caroline Wozniacki mit 33 Jahren immer noch genug Zeit, um im Profitennis zu spielen. Beispiele wie
Victoria Azarenka, die im Alter von 34 Jahren das Halbfinale der Australian Open 2023 erreichte, oder
Petra Kvitova, die mit 33 Jahren die
Miami Open gewann, zeigen, dass das Alter kein Hindernis für den Verbleib an der Spitze der Rangliste ist.
Sogar
Karolina Pliskova und
Magda Linette, beide über 30 Jahre alt, sind noch unter den Top 25 und zeigen damit, dass auch ältere Spielerinnen auf der Tour noch konkurrenzfähig sein können.
Wozniacki wird ihr Debüt bei den Canadian Open am Dienstag, den 8. August, in der ersten Runde geben. Sie trifft auf die Nummer 114 der Welt, die 25-jährige Kimberly Birrell, die die Qualifikationsrunden des Turniers mit einem Sieg über Yulia Putintseva aus Kasachstan überstanden hat.
Man darf gespannt sein, wie sich die ehemalige Nummer 1 der Welt bei ihrer Rückkehr ins Profitennis schlägt und ob sie auf der WTA-Tour konkurrenzfähig bleiben kann.