Badosa zu den Vorwürfen, die ihre Beziehung zu Tsitsipas mit ihrer schlechten Form in Verbindung bringen

Paula Badosa reagierte auf die Kritik, die ihre Beziehung zu Stefanos Tsitsipas für ihre jüngsten schlechten Ergebnisse verantwortlich machte. Die Spanierin war in der zweiten Hälfte der Saison 2023 nicht auf der WTA Tour vertreten und konnte trotz ihrer Rückkehr im Januar dieses Jahres nicht zu ihren besten Ergebnissen zurückfinden.

Die derzeitige Nummer 65 der Weltrangliste mit einer Bilanz von 16:13 in dieser Saison ist immer noch auf dem Weg zurück in die Weltspitze, aber es war kein konsequenter Aufstieg, da sie im Laufe des Jahres mehrere überraschende Niederlagen erlitt.

Die Beziehung zwischen Badosa und Tsitsipas wurde im Mai 2023 publik und sorgte bei den Fans für große Aufregung. Im Mai dieses Jahres gab Badosa jedoch in den sozialen Medien bekannt, dass sie sich nach einem Jahr Beziehung "getrennt" hätten. Einige Tage später wurde das Paar in Monte-Carlo und Paris wieder zusammen gesehen, und beide bestätigten, dass sie nach einigen Wochen der Trennung wieder zusammengefunden hatten.

Die 26-jährige Spanierin antwortete kürzlich in einem Interview mit La Vanguardia und räumte ein, dass es schwierig sei, mit der Kritik umzugehen, die sie wegen ihrer Beziehung erhalte: "Es ist nie leicht, mit Kritik umzugehen, obwohl wir sie manchmal lustig finden, weil die Leute nicht wissen, dass wir zwei Menschen sind, die dieselbe Leidenschaft teilen. Manchmal trainieren wir nicht nur getrennt, sondern auch zusammen, so dass wir am Ende genauso viel oder mehr trainieren als alle anderen."

"Ich könnte diese Kritik an der Ablenkung eher verstehen, wenn es sich um eine Person aus einer anderen Welt handeln würde, aber da es sich um zwei Sportler mit einem sehr klaren Ziel handelt, denke ich, dass die Leute gar nicht wissen, worüber sie urteilen", sagte Badosa.

Die ehemalige Weltranglistenzweite erwähnte auch, dass sie und Tsitsipas nun beschlossen haben, ihre Beziehung privater zu halten: "Was mich persönlich am meisten stört, ist, dass die Leute über die Realitäten anderer Leute sprechen. Ich kann Kritik an meiner professionellen Seite verstehen, an meinem Tennis, daran, ob ich verliere oder gewinne, aber das mit etwas Persönlichem zu verbinden, finde ich respektlos", fügte Badosa hinzu.

"Er hat es bereits erklärt und ich habe nichts weiter zu sagen, ich meine, es ist unser Privatleben. Ich denke, eines der Dinge, die wir nicht mochten, war, dass es sehr öffentlich war, also wollen wir es jetzt für uns behalten. Wir wissen, dass es nicht einfach sein wird, weil wir zwei öffentliche Personen sind, also werden die Leute fragen, aber wir wollen es mehr für uns behalten", sagte Badosa.