"Blut an euren Händen": Anti-Israel-Proteste stören Naomi Osakas Spiel in Auckland

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Montag, 30 Dezember 2024 um 10:15
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Naomi Osaka traf in der ersten Runde der ASB Classic auf Israels Nummer 1, Lina Glushko. Die vierfache Grand Slam-Championesse gewann mit 6:4, 6:4 in einem Match, das aufgrund von Anti-Israel-Protesten vor dem Spielfeld mit zusätzlichen Spannungen behaftet war.

Auf Videos, die in den sozialen Medien kursieren, ist die angespannte Atmosphäre zu sehen, und die Rufe der Demonstranten sind während des Spiels zu hören. An einer Stelle des ersten Satzes konnte man deutlich die Rufe "Blut, Blut, Blut an euren Händen" hören.

Glushko, die erst ihr zweites WTA-Hauptfeld spielt, nahm erstmals an einem WTA-Turnier teil, und zwar bei den Monterrey Open, wo sie als Lucky Loser ins Hauptfeld kam.

Es war das erste Mal, dass Glushko die Qualifikation erfolgreich überstand, doch ihre Teilnahme an der Auslosung löste Proteste gegen die Aufnahme einer israelischen Spielerin in das Turnier aus. Die Nummer 221 der Weltrangliste ist derzeit die einzige israelische Spielerin, die unter den Top 500 geführt wird.

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