Alexander Zverev, die aktuelle Nummer zwei der Tenniswelt, hat
seine beeindruckende Form bei den
Australian Open 2025 bestätigt. In
der zweiten Runde besiegte er den Spanier
Pedro Martinez überzeugend
mit 6:1, 6:4, 6:1. Mit diesem Sieg sicherte sich der deutsche
Topspieler seinen Platz in der dritten Runde des ersten Grand Slam
Turniers des Jahres.
Ein dominanter Start
Von Beginn an demonstrierte Alexander Zverev seine Klasse. Mit
kraftvollen Aufschlägen, aggressivem Grundlinienspiel und präzisem
Ballwechsel setzte er Martinez konstant unter Druck. Bereits im
ersten Satz gelang es ihm, das Tempo zu diktieren und seinem Gegner
kaum Raum für eigene Aktionen zu lassen. Nach nur 34 Minuten ging
der Satz mit 6:1 an den Deutschen.
Petro Martinez’ Widerstand im zweiten Satz
Im zweiten Satz zeigte Petro Martinez mehr Kampfgeist und
versuchte, durch variantenreiche Schlagsätze und Angriffstennis ins
Spiel zu finden. Doch Alexander Zverev blieb ruhig und fokussiert.
Besonders seine Fähigkeit, in kritischen Momenten die Nerven zu
behalten, erwies sich als Schlüssel zum Erfolg. Er nutzte eine
seiner wenigen Breakchancen und entschied den Satz mit 6:4 für sich.
Petro Martinez Bemühungen, das Match offener zu gestalten, wurden
durch die Stabilität und Präzision Zverevs zu nichte gemacht.
Ein klarer Abschluss
Der dritte Satz verlief ähnlich wie der erste: Alexander Zverev
dominierte von der ersten Minute an. Martinez fand keine Mittel, um
gegen die variablen und kraftvollen Schläge des Deutschen zu
bestehen. Nach weiteren 36 Minuten war der Satz mit 6:1 entschieden,
und Alexander Zverev konnte nach insgesamt 1 Stunde und 54 Minuten
Spielzeit den verdienten Sieg feiern.
Stimmen nach dem Spiel
Nach dem Match zeigte sich Alexander Zverev zufrieden mit seiner
Leistung:„Normalerweise spiele ich 7:6 im fünften Satz, um euch
ein bisschen zu unterhalten, aber ich werde älter, also muss ich die
Dinge vielleicht ein bisschen abkürzen.“ Mit seinem typischen
Humor unterstrich er seine gute Laune und seinen Fokus auf die
kommenden Herausforderungen. Der Sieg ohne Satzverlust gibt ihm die
Möglichkeit, kräfteschonend in die nächsten Runden zu gehen.
Blick auf die nächste Runde
In der dritten Runde trifft Zverev auf den Briten Jacob Fearnley,
der sich in vier Sätzen gegen den Franzosen Arthur Cazaux
durchsetzen konnte. Der 24-jährige Fearnley, derzeit auf Platz 78
der Weltrangliste, gilt als talentiert, doch Zverev geht als klarer
Favorit in dieses Duell.
Titelambitionen und Ziele
Zverevs Leistungen in Melbourne belegen, dass er in diesem Jahr
ernsthafte Ambitionen auf seinen ersten Grand-Slam-Titel hat. Nach
einem erfolgreichen Jahr 2024, in dem er unter anderem die
ATP-Masters-1000-Turniere in Rom und Paris gewann, scheint er bereit
zu sein, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen. Sein
variantenreiches Spiel, seine mentale Stärke und seine Fitness
sprechen für ihn.
Fazit
Mit diesem dominanten Sieg hat Alexander Zverev ein klares
Statement abgegeben. Seine Fans dürfen hoffen, dass er diese Form
beibehält und in den nächsten Runden weiterhin überzeugt. Die
Australian Open 2025 könnten der perfekte Schauplatz für seinen
lang ersehnten Durchbruch bei einem Grand Slam sein.
Interview Alexander Zverev mit Boris Becker und Matthias Stach