Die amtierende Wimbledonsiegerin Barbora Krejcikova zieht sich von den Australian Open zurück

Die amtierende Wimbledonsiegerin Barbora Krejcikova hat sich von den Australian Open 2025 zurückgezogen. In einer Woche beginnt das erste Grand Slam-Turnier des Jahres, bei dem Spielerinnen aus aller Welt ihr Talent unter Beweis stellen und sich den ultimativen Preis sichern wollen.

Krejcikova ist damit die prominenteste Spielerin, die aus dem Wettbewerb ausscheidet. Diese Entwicklung wurde von der Spielerin selbst in einem Beitrag in den sozialen Medien bestätigt, in dem sie erklärte, dass sie aufgrund einer Rückenverletzung nicht an dem bevorstehenden Wettbewerb teilnehmen werde.

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"Hallo zusammen, ich wollte ein kurzes Update bezüglich meines Rückzugs von den Australian Open geben", schrieb sie. "Leider ist meine Rückenverletzung, die mir am Ende der letzten Saison zu schaffen machte, immer noch nicht ganz ausgeheilt. Das ist wirklich enttäuschend, denn ich liebe es, in Melbourne zu spielen und habe tolle Erinnerungen an das Erreichen des Viertelfinales im letzten Jahr. Ich danke euch allen für eure Unterstützung. Ich arbeite hart daran, wieder ganz gesund zu werden, und ich kann es kaum erwarten, euch bald auf dem Platz zu sehen!"

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Diese Entwicklung ist enttäuschend für Krejcikova, die keine gute Bilanz bei den Australian Open vorzuweisen hat, wo sie noch nie über das Viertelfinale hinausgekommen ist. Bei der Ausgabe 2024 verlor die amtierende Nummer 10 der Welt im Achtelfinale gegen die derzeitige Weltranglistenerste Aryna Sabalenka aus Weißrussland in zwei Sätzen mit 6:2, 6:3. Damit scheiterte die gebürtige Brünnerin bereits zum zweiten Mal im Viertelfinale. Im Jahr 2022 war sie an gleicher Stelle ebenfalls gescheitert, als sie gegen die Amerikanerin Madison Keys in zwei Sätzen mit 6:3, 6:2 verlor. In diesem Jahr wird die Weltranglistenerste Sabalenka ihren Titel in Melbourne verteidigen. Sie gewann den Wettbewerb im vergangenen Jahr, nachdem sie im Finale die Chinesin Zheng Qinwen in zwei Sätzen mit 6:3, 6:2 besiegt hatte.