Die Daily Dose of Social Media ist zurück – mit den besten Momenten und Netz-Highlights vom Donnerstag, 30. Oktober. Im Fokus: die Paris Masters und die bevorstehenden WTA Finals in Riad. Während die Tenniswelt gespannt auf das traditionelle Fotoshooting vor Turnierbeginn wartet, haben
Amanda Anisimova,
Elena Rybakina und
Aryna Sabalenka schon jetzt mit stilvollen Auftritten auf Social Media für Aufsehen gesorgt.
Gauffs humorvolle „Thriller“-Anspielung
Titelverteidigerin
Coco Gauff sorgt derweil mit Humor für Schlagzeilen. In ihrer Instagram-Story postete sie ein Trainingsbild neben einem Foto von Michael Jackson und scherzte über ihre Ähnlichkeit mit dem „King of Pop“. Passend zur Halloween-Zeit schrieb sie augenzwinkernd, dass es wohl eine „Thriller“-Nacht werden könnte.
Gauff bereitet sich derzeit auf ihren Auftakt bei den WTA Finals vor, wo sie in der Gruppenphase auf Jessica Pegula, Aryna Sabalenka und Jasmine Paolini trifft. Ihr erstes Match bestreitet sie am Sonntag, 2. November, gegen Pegula.
Casper Ruud spielt Spitznamen-Bingo
Auch wenn Casper Ruud den Sprung zu den ATP Finals verpasst hat, bewies der Norweger abseits des Platzes einmal mehr seinen Sinn für Humor. In einem Social-Media-Clip stellte er sich einer ungewöhnlichen Challenge – dem Spitznamen-Bingo.
Ruud versuchte, so viele witzige Bezeichnungen wie möglich von seiner Liste zu „erfüllen“: darunter Bro, Monsieur, Dude, Here’s Trouble, Hermano, Beautiful, Big Dog, Handsome und My King. Mit seiner typischen Selbstironie trug er jede Begegnung mit sichtlicher Freude vor.
Mit einer Brille, die an eine smarte Datenbrille erinnerte, scannte Ruud den Raum auf der Suche nach passenden Kandidaten. Schließlich entdeckte er Reilly Opelka und machte sich lachend auf den Weg zu ihm – fest entschlossen, alle Spitznamen von seiner Liste zu streichen.
Das Ergebnis: ein charmantes und humorvolles Video, das bei den Fans sofort gut ankam und zeigte, dass Ruud auch nach einem verpassten Saisonhöhepunkt nicht den Spaß am Spiel verliert.
"Ich will keinen Slam gewinnen, ich will in Rente gehen" - Bublik in Hochform
Alexander Bublik hat im Laufe der Woche bei den Paris Masters immer mehr Fans gewonnen, nachdem er Corentin Moutet eine witzige Antwort gegeben und Taylor Fritz im Achtelfinale der Paris Masters geschlagen hatte.
Aber während dieses Matches schaffte er es, sein Team zum Lachen zu bringen, als er ihnen sagte, dass er keinen Slam gewinnen will und stattdessen in den Ruhestand gehen möchte.
Dann sagte er ihnen, dass sie sich verpissen sollen, als er zurück in seine Aufschlagbox ging, und als er das nächste Mal auf den Platz kam, brach er Fritz zu Liebe, so dass der klassische Fall von Bublik, der seine Anweisungen brüskiert, zeigt, dass er weiß, wovon er spricht.
In den Kommentaren wurde er auch als Kassenwart bezeichnet, und es wurde gesagt, dass es lustig sei, dass Bublik in ein ernstes Gespräch verwickelt sei und es zufällig zu einem Scherz mache.
Alcaraz nutzt Heimspielpause vor Turin
Carlos Alcaraz gönnt sich nach seinem frühen Aus beim Paris Masters eine wohlverdiente Auszeit, bevor er in zwei Wochen bei den ATP Finals wieder angreift. Der Spanier scheiterte in Paris überraschend an Cameron Norrie und zeigte sich anschließend ratlos über die Niederlage. Besonders in Hallen tut sich Alcaraz weiterhin schwer, was er selbst offen einräumte.
„Ich bin hier mit viel Energie angekommen und hatte das Gefühl, gutes Tennis zu spielen“, erklärte er nach dem Match. „In früheren Jahren war ich oft müde, aber diesmal fühlte ich mich frisch. Ich habe Shanghai ausgelassen, um mich zu erholen, und kam gut vorbereitet nach Paris – deshalb weiß ich wirklich nicht, was passiert ist. Dieses Turnier liegt mir einfach nicht, aber ich werde herausfinden, woran es liegt.“
Nach seinem Aus kehrte Alcaraz nach Spanien zurück, um neue Energie zu tanken. In seiner Heimat wurde er beim Spiel seines Lieblingsvereins Real Murcia gesichtet – ein kurzer Moment der Ruhe, bevor es nach Turin geht.
Dort will der 21-Jährige seine Saison mit einem starken Auftritt beenden und sich für die Enttäuschung von Paris rehabilitieren. Gleichzeitig droht ihm der Verlust der Weltranglistenspitze, sollte Jannik Sinner in Paris den Titel gewinnen. Der Italiener steht bereits im Viertelfinale und könnte Alcaraz in den kommenden Tagen überholen.
Glamour in Riad: Sabalenka, Anisimova und Rybakina im Fokus vor den WTA Finals
Am 1. November starten die WTA Finals in Riad – doch eine beliebte Tradition scheint dieses Jahr zu fehlen: das offizielle Fotoshooting der Topspielerinnen vor Turnierbeginn. Trotzdem ließen es sich Aryna Sabalenka, Amanda Anisimova und Elena Rybakina nicht nehmen, bereits jetzt für Aufsehen zu sorgen.
Alle drei teilten in den sozialen Medien elegante Aufnahmen aus Riad, aufgenommen noch vor dem Start des Turniers. Ihre glamourösen Outfits sorgten für Begeisterung bei Fans und Medien gleichermaßen – und brachten einen Hauch von Glanz in die letzten Vorbereitungstage.
Wer triumphiert in Riad?
Mit Sabalenka, Anisimova und Rybakina haben gleich drei Spielerinnen den Anspruch, den Titel in Saudi-Arabien zu holen. Sabalenka reist als Nummer eins der Welt an, Anisimova spielt ihre bislang konstanteste Saison, und Rybakina will an ihre Form aus dem asiatischen Swing anknüpfen.
Ob eine von ihnen den Titel gewinnt oder ob eine Überraschung wartet, zeigt sich ab dem Wochenende, wenn die besten Spielerinnen der Welt in Riad um die WTA-Krone kämpfen.
Mirra Andreeva hat die ganze Arbeit gemacht
Mirra Andreeva wirkte nach ihren frühen Erfolgen in dieser Saison oft erschöpft. Für die Einzelkonkurrenz der WTA Finals hat es diesmal nicht gereicht – doch im Doppel ist die 18-Jährige dabei und bleibt damit Teil des Saisonfinales.
In der kommenden Woche trifft sie gemeinsam mit Partnerin Diana Shnaider an. Der Tennis Channel veröffentlichte ein humorvolles Video, das zeigt, wie Andreeva über den Platz sprintet und jeden Ball erwischt – selbst jene, die eigentlich für Shnaider bestimmt waren. Eine unterhaltsame Erinnerung daran, wie viel Teamarbeit im Doppel gefragt ist.
Andreeva fungiert zudem als erste Ersatzspielerin im Einzel, sollte eine Teilnehmerin verletzt oder krank ausfallen. Auch Ekaterina Alexandrova steht auf der Reservebank. Beide Spielerinnen erhalten bereits für ihre Einsatzbereitschaft ein Preisgeld, das steigt, falls sie tatsächlich antreten.
Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Einsatz Andreevas jedoch weniger wahrscheinlich. 2024 fielen mehrere Spielerinnen verletzungsbedingt aus oder waren nach der Gruppenphase zu erschöpft, sodass Nachrückerinnen kurzfristig einspringen mussten. Dieses Mal scheint das Feld stabiler – doch Andreeva bleibt bereit, wenn sich doch noch eine Gelegenheit bietet.