Die Verlegung der WTA Finals nach Riad wirft ein Schlaglicht auf das bisherige Versagen Saudi-Arabiens im Sport

Saudi-Arabien hat es endlich geschafft, die Austragungsrechte für die WTA Finals für die nächsten drei Spielzeiten zu erhalten. Die erste Ausgabe des Mega-Events wird im November dieses Jahres stattfinden.

In der jüngeren Vergangenheit wurde immer wieder darüber berichtet, dass Länder des Nahen Ostens in den Tennissport investieren. Aus diesem Grund konnte das Land auch die Next Gen ATP Finals im Jahr 2023 ausrichten.

Dem jüngsten Bericht zufolge erhält das ölreiche Land für zwei Jahre die Gastgeberrechte für das letzte Mega-Event im WTA-Kalender.

Tennis ist nicht die erste Sportart, in die Saudi-Arabien in der jüngsten Vergangenheit investiert hat. Zuvor haben sie bereits stark in den Golfsport investiert, was zur Fusion der PGA Tour und LIV Golf führte.

Daraufhin investierte das Land stark in den Fußball und startete einen neuen Wettbewerb mit dem Namen Saudi Pro League. Den Verantwortlichen der Liga gelang es, eine Reihe von Superstars aus europäischen Vereinen zu verpflichten, darunter den portugiesischen Kapitän Cristiano Ronaldo, den Ex-Real-Madrid-Stürmer Karim Benzema und den brasilianischen Starstürmer Neymar.

Darüber hinaus war Saudi-Arabien 2021 zum ersten Mal Gastgeber des Formel-1-Grand-Prix und wird es auch bis 2030 bleiben.

Bei den WTA Finals 2023 holte sich die aktuelle Weltranglistenerste Iga Swiatek den Titel, nachdem sie die Amerikanerin Jessica Pegula mit 6:1, 6:0 besiegt hatte.

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