Rom Open Überlebensmodus: Maria Sakkari qualifiziert sich, aber es droht noch ein großer Rückschlag in der Rangliste

WTA
Mittwoch, 07 Mai 2025 um 10:30
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Maria Sakkari zurück im Hauptfeld von Rom – Hoffnung auf Formwende

Maria Sakkari ist zurück im Hauptfeld der Rom Open – jedoch auf ungewohntem Weg. Die ehemalige Nummer drei der Welt musste sich erstmals seit 2019 wieder durch die Qualifikation eines WTA 1000-Turniers kämpfen. Mit Siegen über Chloe Paquet (4:6, 6:3, 6:2) und Maja Chwalinska (3:6, 6:3, 6:1) sicherte sich die Griechin schließlich ihr Ticket für das Hauptfeld.
Für die 29-Jährige war das ein wichtiger Schritt in einer schwierigen Saison, in der sie in der WTA Rangliste bis auf Platz 81 abgerutscht ist – ein drastischer Absturz für eine Spielerin, die in den letzten fünf Jahren konstant zur erweiterten Weltspitze zählte.
Sakkaris Bilanz in dieser Saison vor Rom: zehn Siege bei 14 Niederlagen. Immerhin konnte sie in Madrid zuletzt wieder aufblitzen lassen, was in ihr steckt. Dort erreichte sie das Achtelfinale und feierte unter anderem einen ermutigenden Sieg über die aktuelle Weltranglisten-Sechste Jasmine Paolini – ihr erster Erfolg gegen eine Top-10-Spielerin seit März 2024.
Mit dem Rückenwind aus der spanischen Hauptstadt und zwei kräftezehrenden Siegen in der römischen Qualifikation will Sakkari nun auch im Hauptfeld wieder angreifen. Ihre Erfolge auf Sand sind bekannt – 2023 stand sie hier im Halbfinale, musste sich dort aber Aryna Sabalenka geschlagen geben.
Nun wartet sie auf ihre Gegnerin in Runde eins. Mögliche Erstrundenduelle gegen Spielerinnen wie Emma Raducanu (Nr. 49) oder Belinda Bencic (Nr. 39) versprechen spannende Duelle mit offenem Ausgang.
Sakkari verteidigt in Rom 90 Ranglistenpunkte aus dem Vorjahr, wo sie nach Siegen über Donna Vekic und Sloane Stephens das Achtelfinale erreichte, dort jedoch gegen Beatriz Haddad Maia ausschied. In der Live-Rangliste liegt sie derzeit auf Platz 91 – ein weiteres frühes Aus könnte ein weiteres Abrutschen zur Folge haben.
Für Sakkari geht es nun nicht nur um Siege, sondern auch um die Rückkehr zu alter Stärke – und darum, das Vertrauen in ihr Spiel zurückzugewinnen.
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