Das
Finale der
Australian Open 2025 verspricht ein packendes Duell
zwischen
Alexander Zverev und
Jannik Sinner. Beide Spieler haben
während des Turniers ihre Klasse gezeigt, doch es gibt mehrere
Gründe, warum Alexander Zverev die bessere Ausgangsposition für den
Sieg hat.
Grund 1: Der Aufschlag
Einer der größten Vorteile Alexander Zverevs ist sein
überragender Aufschlag, der zweifellos zu den besten auf der Tour
zählt. Mit seiner Kombination aus Präzision, Geschwindigkeit und
Variabilität hat er im gesamten Turnier beeindruckt und sich oft aus
schwierigen Situationen befreit. Gerade auf dem schnellen Belag in
Melbourne ist ein starker Aufschlag ein unschätzbarer Trumpf.
Alexander Zverevs Fähigkeit, konstant Ass um Ass zu schlagen und den
Druck von sich selbst zu nehmen, könnte Jannik Sinner vor große
Probleme stellen, vor allem in den entscheidenden Momenten.
Grund 2: Körperlich Frischer
Hinzu kommt Alexander Zverevs körperliche Fitness, die ihm in entscheidenden Phasen eines Matches einen klaren Vorteil verschaffen könnte. Im Vergleich zu Jannik Sinner, der im Turnierverlauf bereits mehrere kraftraubende Matches absolvieren musste und von leichten körperlichen Problemen geplagt wird, wirkt Alexander Zverev frischer und belastbarer. Seine Ausdauer und physische Stabilität haben ihm in der Vergangenheit oft geholfen, auch in langen Matches auf höchstem Niveau konstant zu bleiben. Diese Fitness könnte den Unterschied machen, insbesondere wenn das Finale zu einem intensiven und hart umkämpften Duell wird.
Grund 3: Alexander Zverevs Rückhand
Ein weiterer Faktor ist Alexander Zverevs Rückhand, die zu den
besten im Herrentennis gehört. Insbesondere sein Paradeschlag
Rückhand Longline hat im Turnierverlauf mehrfach den Unterschied
gemacht und ist eine Waffe, die Jannik Sinner vor erhebliche
Herausforderungen stellen dürfte. Jannik Sinner bevorzugt lange
Ballwechsel von der Grundlinie, doch Alexander Zverevs Fähigkeit,
mit seiner Rückhand das Tempo zu diktieren, könnte ihm in diesen
Rallyes klare Vorteile verschaffen.
Grund 4: Weniger Energie verbraucht
Darüber hinaus hat Alexander Zverev im Turnierverlauf kürzere Matches gespielt und insgesamt weniger Energie auf dem Weg
ins Finale verbraucht. Der Deutsche verbrachte nur 13:22 Std auf dem
Platz Jannik Sinner musste hingegen 15:04 Std sich auf dem Platz
durchkämpfen, was ihn physisch stark gefordert hat. Zusätzlich dazu
plagen den Italiener Berichte zufolge leichte körperliche Probleme,
die ihn möglicherweise nicht in Bestform antreten lassen.
All diese Faktoren zusammengenommen geben Alexander Zverev einen
klaren Vorteil. Sein Aufschlag, der weniger körperliche Einsatz im ganzen Turnier, die
herausragende Rückhand und die bessere Fitness könnten den
Unterschied machen und ihm den ersten Australian Open Titel seiner
Karriere sichern.