4 Gründe, warum Alexander Zverev Jannik Sinner im Finale der Australian Open schlagen kann

ATP
Samstag, 25 Januar 2025 um 19:40
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Das Finale der Australian Open 2025 verspricht ein packendes Duell zwischen Alexander Zverev und Jannik Sinner. Beide Spieler haben während des Turniers ihre Klasse gezeigt, doch es gibt mehrere Gründe, warum Alexander Zverev die bessere Ausgangsposition für den Sieg hat.

Grund 1: Der Aufschlag

Einer der größten Vorteile Alexander Zverevs ist sein überragender Aufschlag, der zweifellos zu den besten auf der Tour zählt. Mit seiner Kombination aus Präzision, Geschwindigkeit und Variabilität hat er im gesamten Turnier beeindruckt und sich oft aus schwierigen Situationen befreit. Gerade auf dem schnellen Belag in Melbourne ist ein starker Aufschlag ein unschätzbarer Trumpf. Alexander Zverevs Fähigkeit, konstant Ass um Ass zu schlagen und den Druck von sich selbst zu nehmen, könnte Jannik Sinner vor große Probleme stellen, vor allem in den entscheidenden Momenten.

Grund 2: Körperlich Frischer   

Hinzu kommt Alexander Zverevs körperliche Fitness, die ihm in entscheidenden Phasen eines Matches einen klaren Vorteil verschaffen könnte. Im Vergleich zu Jannik Sinner, der im Turnierverlauf bereits mehrere kraftraubende Matches absolvieren musste und von leichten körperlichen Problemen geplagt wird, wirkt Alexander Zverev frischer und belastbarer. Seine Ausdauer und physische Stabilität haben ihm in der Vergangenheit oft geholfen, auch in langen Matches auf höchstem Niveau konstant zu bleiben. Diese Fitness könnte den Unterschied machen, insbesondere wenn das Finale zu einem intensiven und hart umkämpften Duell wird.

Grund 3: Alexander Zverevs Rückhand 

Ein weiterer Faktor ist Alexander Zverevs Rückhand, die zu den besten im Herrentennis gehört. Insbesondere sein Paradeschlag Rückhand Longline hat im Turnierverlauf mehrfach den Unterschied gemacht und ist eine Waffe, die Jannik Sinner vor erhebliche Herausforderungen stellen dürfte. Jannik Sinner bevorzugt lange Ballwechsel von der Grundlinie, doch Alexander Zverevs Fähigkeit, mit seiner Rückhand das Tempo zu diktieren, könnte ihm in diesen Rallyes klare Vorteile verschaffen.

Grund 4: Weniger Energie verbraucht

Darüber hinaus hat Alexander Zverev im Turnierverlauf kürzere Matches gespielt und insgesamt weniger Energie auf dem Weg ins Finale verbraucht. Der Deutsche verbrachte nur 13:22 Std auf dem Platz Jannik Sinner musste hingegen 15:04 Std sich auf dem Platz durchkämpfen, was ihn physisch stark gefordert hat. Zusätzlich dazu plagen den Italiener Berichte zufolge leichte körperliche Probleme, die ihn möglicherweise nicht in Bestform antreten lassen.

All diese Faktoren zusammengenommen geben Alexander Zverev einen klaren Vorteil. Sein Aufschlag, der weniger körperliche Einsatz im ganzen Turnier,  die herausragende Rückhand und die bessere Fitness könnten den Unterschied machen und ihm den ersten Australian Open Titel seiner Karriere sichern.

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