Carlos Alcaraz verrät sein Geheimnis für den Sieg in Wimbledon 2023

Der Spanier Carlos Alcaraz verriet, wie er seinen ersten Wimbledon-Titel gewinnen konnte. Der 21-Jährige wird oft als einer der besten Spieler angesehen, die derzeit im Herrentennis in der Einzelkategorie spielen, zusammen mit Italiens Jannik Sinner.

Alcaraz hat in seiner illustren Karriere bereits vier Grand Slam-Titel gewonnen. Zwei davon holte er in den Jahren 2023 und 2024 in London. Beide Male besiegte er im Finale den ehemaligen Weltranglistenersten Novak Djokovic aus Serbien.

Alcaraz hat in einer kürzlich erschienenen Netflix-Dokumentation diese Geheimnisse über seinen ersten Wimbledon-Titel im Jahr 2023 preisgegeben, als er den 37-Jährigen, der weithin als der größte Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Einzelkategorie in der Open-Ära gilt, in einem Fünf-Satz-Krimi mit einem Ergebnis von 1:6, 7:6(8-6), 6:1, 3:6, 6:4 besiegte. Der junge Spanier gab an, dass es ihm geholfen hat, dass er nur wenige Tage vor Beginn des Turniers mit seinen Freunden auf Ibiza feiern war.

"Ich hatte einen Freund, der ein paar Tage frei hatte und mit anderen Freunden nach Ibizia fuhr", sagte er. "Ich bin dann mitgefahren und sie wissen, was ich dort machen werde. Auf Ibiza, ich will nicht lügen, geht es so ziemlich nur ums Feiern und Ausgehen. Ich bin im Grunde genommen dorthin gefahren, um zu reventieren (wörtlich: 'aufzubrechen' auf Spanisch), ich bin mir nicht sicher, ob das die beste Art ist, es auszudrücken, aber ich bin dorthin gefahren, um auszugehen."

Während des Dokumentarfilms sprachen auch sein Agent Albert Molina und sein Trainer Juan Carlos Ferrera über den Vorfall und erklärten, dass sie Alcaraz gebeten hatten, nicht nach Ibiza zu reisen. Der vierfache Grand-Slam-Sieger erklärte, er verstehe zwar die Gründe, warum manche Leute ihn von etwas abhalten, aber er wolle die Dinge auf seine Weise machen und seine eigenen Entscheidungen treffen. "Sie wollen mich immer beschützen, aber ich werde älter, ich fange an, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, und das ist es, was ich will", sagte er. "Ich kümmere mich nicht mehr so sehr um mich selbst, ich verbringe viel