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"Man muss ein paar Niederlagen einstecken": Dominic Thiem sollte sich an Djokovic, Federer und Nadal ein Beispiel nehmen und nicht aufgeben, wenn es schwierig wird, sagt Jimmy Connors
ATPMontag, 12 Februar 2024 um 23:00
Jimmy Connors hat sich zu Dominic Thiem geäußert und vorgeschlagen, dass der Österreicher sich von Spielern wie Novak Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer inspirieren lassen sollte. Thiem, der US Open-Champion von 2020, war einer der Spieler, die eine große Herausforderung für die Big-3 darstellten, aber seine Leistungen in den letzten beiden Jahren waren nicht so gut wie seine besten.
Der Österreicher hat mit 16 Siegen gegen die Big-3 die zweitmeisten hinter Andy Murray (28). Thiem hatte 2021 nach seiner Teilnahme an den French Open mit einer schweren Verletzung zu kämpfen, die ihn einige Wochen später zum Rückzug von den Mallorca Open zwang und den Beginn einer zehnmonatigen Abwesenheit von der Tour markierte.
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Seit seiner Rückkehr hat Thiem damit zu kämpfen, eine Top-100-Platzierung zu halten, und mit 30 Jahren ist er noch weit von dem Niveau entfernt, das ihn zum Grand Slam-Champion gemacht hat. Thiem selbst hat angedeutet, dass er sich möglicherweise zurückziehen wird, wenn es ihm nicht gelingt, wieder ein konkurrenzfähiges Niveau zu erreichen. Der ehemalige Weltranglistenerste Jimmy Connors glaubt, dass Thiem noch viel zu bieten hat und riet ihm, sich von den Big-3 inspirieren zu lassen.
"Wenn ich das wäre, und ich weiß, dass Dominic Thiem nicht ich ist, aber ich sage nur, wenn ich das wäre, würde ich sagen, dass ich 30 Jahre alt bin, wenn man sich anschaut, wie Novak Djokovic, Rafael Nadal, Roger Fedder, einige dieser Jungs aussehen", sagte Jimmy Connors.
"Diese Jungs, die bis weit in ihre 30er hinein spielen, bis Mitte oder Ende 30, und was sie erreicht haben. Warum sollte man sich selbst nicht die Chance geben, dort draußen zu bleiben und zu versuchen, wieder dorthin zu kommen, wo man einmal war."
"Ich weiß, wie es ist, wenn man von einer Verletzung zurückkommt, man muss ein paar Niederlagen einstecken. Zwei Jahre sind schwierig, das verstehe ich, aber wenn man sich weiter abrackert... kann man sagen, dass ich alles gegeben habe, um zu versuchen, wieder der Beste zu werden, der ich sein kann, und dass ich nichts bereue", fügte Connors hinzu.
"Dominic Thiem hat einen Namen, wissen Sie, auch wenn er verletzt wurde, hat er immer noch seinen Namen und seinen Ruf. 30 zu sein, ja, das ist es wert", sagte Jimmy Connor. "Denn er hat noch etwas Zeit, wenn er bereit ist, den Preis zu zahlen"
"Du arbeitest hart und trainierst weiter und versuchst, dir dieses Selbstvertrauen zu holen, denn beim Gewinnen geht es nur um Selbstvertrauen", schloss er.
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