Jessica Pegula zeigte ihre Klasse gegen Elise Mertens und siegte in der zweiten Runde der Australian Open mit 6:4, 6:2. Die Nummer 6 der Welt befindet sich weiterhin in hervorragender Form. Sie baute ihre Bilanz von 2025 Spielen auf 6:1 aus und zog beim ersten Grand Slam des Jahres in die Runde der letzten 32 ein und übertraf damit ihre Leistung aus dem Vorjahr.
Die amerikanische Nummer 2 beeindruckt weiterhin und meisterte eine schwierige Aufgabe gegen den Belgier, der es seit fünf Jahren gewohnt ist, bei Grand Slams gesetzt zu sein. Für Pegula war dies jedoch kein großes Problem. In der dritten Runde trifft sie auf die talentierte Serbin Olga Danilovic (Nr. 55), die in der zweiten Runde die an Nummer 25 gesetzte Liudmila Samsonova mit einem unglaublichen 6:1, 6:2 besiegte.
In der ersten Runde hatte Pegula Maya Joint komfortabel mit 6:3, 6:0 besiegt, aber das war kein guter Gradmesser für ihre Form in Melbourne, wenn man bedenkt, dass Joint mit gerade einmal 18 Jahren zum zweiten Mal überhaupt in einem Grand-Slam-Hauptfeld spielte.
Diesmal traf Pegula auf eine erfahrene Spielerin wie Mertens, eine ehemalige Nummer 13 der Welt. Die Amerikanerin zeigte im ersten Satz eine beeindruckende Aufschlagleistung und gewann 72 % der Punkte mit ihrem ersten und 71 % mit ihrem zweiten Aufschlag. Die Breaks im 5. und 6. Spiel sorgten für den Ausgleich, doch Pegula nutzte dies mit ihrem zweiten Break in Folge aus. Nachdem sie in Führung gegangen war, hielt Pegula ihren Aufschlag und sicherte sich den ersten Satz nach 36 Minuten mit 6:4.
Im zweiten Satz übernahm Pegula eindeutig das Kommando und Mertens verlor ihre Effektivität beim ersten Aufschlag, die von 73% auf nur noch 46% sank. Die Weltranglisten 6. ergriff die Initiative und schaffte im dritten Spiel ein frühes Break. Von da an war die Dominanz ganz auf Seiten der Amerikanerin, die ein weiteres Break schaffte und bei eigenem Aufschlag mit 5:2 in Führung ging.
Im letzten Spiel schien Mertens noch einmal aufzudrehen, wehrte zwei Matchbälle ab und erarbeitete sich einige Breakchancen. Doch Pegula beendete Mertens' Hoffnungen mit starken ersten Aufschlägen und beendete das Match mit 6:4, 6:2 in 1 Stunde und 12 Minuten. Damit ist die Amerikanerin die erste Top-10-Spielerin, die die dritte Runde erreicht hat.
Just another day at the office for Jessica Pegula! pic.twitter.com/w9gAYwhyK1
— US Open Tennis (@usopen) January 15, 2025