Die ehemalige Wimbledonsiegerin
Elena Rybakina steht bei den
Ningbo Open 2025 im Halbfinale und rückt der Qualifikation für die
WTA Finals in Riad näher. Dennoch gab die Kasachin zu, dass sie andere Prioritäten hat als den puren Kampf um Punkte.
Im Viertelfinale dominierte Rybakina die Australierin Ajla Tomljanovic klar mit 6:2, 6:0. Im Halbfinale trifft sie nun auf
Jasmine Paolini, die nach einem Dreisatzsieg über Belinda Bencic ebenfalls das Final Four erreicht hat.
Jagd auf die WTA Finals – nur noch zwei Plätze frei
Sowohl Rybakina als auch Paolini kämpfen um eines der letzten Tickets für das Elite-Event, bei dem die acht besten Einzelspielerinnen des Jahres antreten. Sechs Startplätze sind bereits vergeben: Aryna Sabalenka, Iga Swiatek und Coco Gauff sowie die US-Amerikanerinnen Jessica Pegula, Amanda Anisimova und Madison Keys sind sicher qualifiziert – zwei Plätze bleiben offen.
Rybakina liegt aktuell auf Position 9 im Race und hat rund 320 Punkte Rückstand auf Platz 8. Paolini und Mirra Andreeva halten derzeit die letzten beiden verfügbaren Plätze. Mit einem Sieg gegen Paolini könnte die Kasachin wichtig Boden gutmachen.
„Gesund bleiben wichtiger als Druck“
Trotz der brisanten Ausgangslage spielt Rybakina die Bedeutung des Drucks herunter:
„Ich würde nicht sagen, dass es Druck ist. Natürlich wäre es schön, sich zu qualifizieren. Aber ich weiß, dass ich dafür noch viele Matches gewinnen muss – nicht nur hier, sondern auch nächste Woche in Tokio.“
Sie betonte, dass ihr Fokus auf einem starken und vor allem gesunden Saisonabschluss liegt:
„Die Saison war sehr lang, nicht immer erfolgreich, aber insgesamt trotzdem gut. Das Wichtigste ist, gesund zu bleiben und bereit für die nächste Saison zu sein.“
- Elena RybakinaIhr Ziel: 2025 mit positiven Ergebnissen zu beenden – unabhängig davon, ob es für Riad reicht oder nicht.