Novak Djokovic erkennt bei Holger Rune Inkonsistenz im Vergleich zu Carlos Alcaraz, Jannik Sinner

Der legendäre serbische Tennisstar Novak Djokovic ist der Meinung, dass es dem Dänen Holger Rune im Vergleich zum Spanier Carlos Alcaraz und dem Italiener Jannik Sinner ein wenig an "Konstanz" fehlt. Der 37-Jährige wird oft als der größte Spieler in der Geschichte des Herrentennis in der Open-Ära angesehen, der 24 Grand Slam-Titel gewonnen hat.

Djokovic nimmt derzeit an Wimbledon 2024 teil, wo er bereits in der vierten Runde steht, nachdem er den Australier Alexei Popyrin in der Runde der 32 in vier Sätzen mit 4:6, 6:3, 6:4, 7:6 besiegt hat. Mit diesem Sieg hat der ehemalige Weltranglistenerste nun ein spannendes Viertrunden-Duell gegen den Dänen Rune vor sich.

Die Nummer 15 der Welt sicherte sich seinen Platz im Achtelfinale, nachdem er den Franzosen Quentin Halys in einem spannenden Wettkampf über fünf Sätze mit 1:6, 6:7, 6:4, 7:6, 6:1 geschlagen hatte. Der 24-fache Grand Slam-Sieger hob auch hervor, was Rune von Spielern wie Alcaraz und Sinner trennt, glaubt aber, dass er alle Qualitäten und die Arbeitsmoral hat, um in naher Zukunft ganz nach oben zu kommen.

"Er hatte schon immer eine sehr gute Arbeitsmoral", sagte Djokovic. "Er ist ein sehr engagierter Typ. Wenn er merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, geht er auf den Trainingsplatz und arbeitet daran. Das habe ich immer an ihm geliebt. Im Vergleich zu Alcaraz und Sinner, die seiner Generation angehören, fehlt es ihm vielleicht noch ein bisschen an Konstanz in seinen Ergebnissen. Aber er sieht für mich wie ein Spieler aus, der für große Dinge bereit ist."

Das Spiel am Montag ist das sechste Aufeinandertreffen zwischen den beiden Spielern. In den bisherigen fünf Begegnungen hat Djokovic einen leichten Vorteil, da er drei Mal als Sieger hervorging und zwei Niederlagen einstecken musste.