Coco Gauff und Naomi Osaka bestätigen ihre Saisonauftakte 2026 auf dem Weg zu den Australian Open

WTA
Freitag, 14 November 2025 um 15:40
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Die Saison ist zumindest auf der WTA-Tour kaum vorbei, die WTA Finals laufen noch mit Coco Gauff im Teilnehmerfeld. Doch sie wird schon kurz darauf wieder im Einsatz sein, nachdem der Startpunkt ihrer Saison 2026 bestätigt wurde.
Gauff bestreitet gewöhnlich in der ersten Kalenderwoche die ASB Classic in Auckland und verzichtet auf den United Cup. 2025 änderte sich das: Die Amerikanerin entschied sich für den Teamwettbewerb – und gewann ihn. Im Finale schlug sie Iga Swiatek mit 6:4, 6:4; es war ihr einziges Turnier vor den Australian Open. Auch im kommenden Jahr startet sie dort und spielt den Wettbewerb vom 02.01. bis 11.01.
Andere wählten oft einen anderen Weg: Elena Rybakina und Aryna Sabalenka traten in Brisbane und Adelaide an. Erstere spielte diesmal den United Cup, wird jedoch in diesem Jahr darauf verzichten.

Starfaktor 2026 unbestreitbar

Allerdings ist Gauff die einzige Topspielerin im US-Damenteam; daneben steht Varvara Lepchenko als zweite Spielerin auf dem Meldebogen. Ähnlich sieht es bei den Männern aus, wo Taylor Fritz erneut klar anführt. Danielle Collins war im Vorjahr dabei. Zudem gehören Mackenzie McDonald sowie die Doppelspezialisten Nicole Melichar-Martinez und Christian Harrison zum Aufgebot.
Für Gauff war es im vergangenen Jahr das Debüt bei diesem Event – mit sofortigem Erfolg, weshalb sie nun die Rückkehr beschlossen hat. 2026 feiert Japan seine Premiere, und Naomi Osaka bestreitet dort ebenfalls ihren Saisoneinstieg. Sie tritt gemeinsam mit Shintaro Mochizuki für ihr Land an. Wie Gauff wählte auch Osaka häufig Auckland als Start in das Jahr. Im Finale führte sie bereits mit einem Satz, ehe sie gegen Clara Tauson wegen einer Bauchmuskelverletzung aufgeben musste.
Auch Iga Swiatek wird das Turnier spielen, diese Entscheidung steht seit Längerem fest. Das bedeutet, dass Jessica Pegula ebenso wie Amanda Anisimova, Aryna Sabalenka, Elena Rybakina und andere in der Auftaktwoche anderweitig aufschlagen werden. Manche könnten angesichts der verkürzten Offseason sogar komplett auf die erste Woche verzichten und direkt Richtung Australian Open planen – das bleibt abzuwarten.
Swiatek wird insbesondere früh Matchpraxis sammeln, nach einer kurzen Pause mit Showmatches über Weihnachten. Der World Tennis League fehlt zwar noch die offizielle Ankündigung, sie versammelt jedoch häufig im Dezember viele Topnamen in der Vorbereitung auf die Australian Open.
„Die Meldeliste für den United Cup in diesem Sommer ist Weltklasse. Wir freuen uns, 2026 fünf der Top 10 bei den Männern und vier der Top 10 bei den Frauen begrüßen zu dürfen“, sagte United-Cup-Turnierdirektor Stephen Farrow.
„Es wird spannend zu sehen sein, wo Stars wie Iga Swiatek, Coco Gauff, Alexander Zverev, Alex de Minaur, Taylor Fritz und Jasmine Paolini am Ende aufschlagen. Mit Naomi Osaka, der Australian-Open-Siegerin von 2019 und 2021, die zudem Team Japan bei seinem United-Cup-Debüt anführt, ist der Starfaktor 2026 unbestreitbar.“
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