Die Weltranglisten-Zweite
Iga Swiatek zeigte sich nach ihrem Auftaktsieg bei den
Madrid Open in einem Punkt besonders optimistisch. Die 23-Jährige, die als eine der derzeit besten Einzelspielerinnen im Damentennis gilt, startete ihre Titelmission mit einem harten Match, in dem sie einen Satzrückstand gegen das philippinische Nachwuchstalent
Alexandra Eala wettmachte und schließlich mit 4:6, 6:4, 6:2 gewann.
Der Sieg war für die fünffache Grand Slam Siegerin von besonderer Bedeutung, da sie zuletzt bei den Miami Open im Viertelfinale gegen dieselbe Gegnerin eine Niederlage in zwei Sätzen (2:6, 5:7) hinnehmen musste.
Nach dem Spiel wurde Swiatek in einem Bericht zitiert, in dem sie betonte, dass vor allem ihre Geduld entscheidend für den Sieg gewesen sei. Zudem zeigte sich die gebürtige Warschauerin zuversichtlich, dass ihr Topspin nach dem ersten Spiel auf dem Belag gut funktionieren werde.
"Es war nicht einfach, in den Rhythmus zu kommen und das richtige Timing zu finden, deshalb bin ich froh, dass ich einfach geduldig geblieben bin“, sagte sie. "Ich habe das Gefühl, dass mein Topspin hier gut funktionieren wird. Und ich finde, die Plätze sind ziemlich schnell. Es ist nicht dieses klassische Sandplatzgefühl, bei dem der Ball extrem langsam aufspringt. Man muss hier taktisch klug spielen – manchmal mit Spin, manchmal etwas flacher, um das Tempo hochzuhalten. Ich werde versuchen, das in den nächsten Matches gut auszubalancieren. Ich freue mich, dass ich hier noch öfter vor euch spielen darf.“
Auf der anderen Seite sprach auch Alexandra Eala mit den Medien und zeigte sich laut der offiziellen Website der WTA trotz der Niederlage zufrieden: "Ich bin zufrieden mit dem Match, zufrieden damit, wie ich gespielt und gekämpft habe“, sagte sie. "Natürlich ist es eine gute Ausgangsposition, wenn man einen Satz und ein Break vorne liegt. Aber man muss sich auch bewusst machen, dass auf der anderen Seite jemand steht – in diesem Fall eine mehrfache Roland-Garros-Siegerin. Sie hat ebenfalls gut gespielt … Es gibt Dinge, die ich mitnehmen und aus denen ich lernen kann.“