Jannik Sinner weist Liebesgerüchte um Lara Leito sofort nach der Rückkehr zu den Rom Open zurück

ATP
Montag, 05 Mai 2025 um 18:00
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Jannik Sinner dementiert Beziehungsgerüchte – Konzentration gilt dem Comeback in Rom

Weltmeister Jannik Sinner hat Spekulationen über eine vermeintliche Beziehung zum russischen Model Lara Leito unmissverständlich zurückgewiesen. Nachdem in italienischen Medien Fotos aufgetaucht waren, die Sinner gemeinsam mit Leito im Monte-Carlo Country Club zeigen – dort, wo er mit seinem Trainer Darren Cahill arbeitete –, beendete der 22-Jährige die Gerüchte in seiner ersten Pressekonferenz vor den Italian Open mit klaren Worten.
„Es gab einige Bilder, die für Aufsehen gesorgt haben, aber da ist nichts dran. Ich bin in keiner Beziehung“, stellte Sinner gleich zu Beginn klar. Die Gerüchte hatten besonders deshalb Auftrieb erhalten, weil Leito in der Vergangenheit mit Hollywoodstar Adrien Brody liiert war – und Sinner zuletzt nicht öffentlich gemacht hatte, ob seine Beziehung zur russischen Spielerin Anna Kalinskaya noch besteht.
Abseits des Trubels um sein Privatleben richtet sich Sinners Fokus nun auf sein sportliches Comeback. Nach einer Pause kehrt der Weltranglistenerste beim prestigeträchtigen Heimturnier in Rom auf die ATP-Tour zurück. Der Umstieg auf Sand erfordere allerdings Geduld, wie er betonte: „Der Körper muss sich wieder an die Bedingungen gewöhnen. Auch die bekannten Blasen an den Händen sind zurück, wenn man den Belag nicht gewohnt ist. Aber ich bin glücklich und neugierig, wo ich stehe.“
Im weiteren Verlauf der Pressekonferenz sprach Sinner überraschend offen über die Belastungen der vergangenen Monate. Eine rückwirkend verhängte Sperre, deren genaue Hintergründe nicht öffentlich wurden, habe ihn emotional stark getroffen – auch wenn er betonte, nichts falsch gemacht zu haben. „Es fiel mir schwer, das zu akzeptieren, weil ich weiß, was wirklich passiert ist. Aber manchmal muss man in schwierigen Situationen das kleinere Übel wählen“, erklärte er.
Die Sperre hatte weitreichende Auswirkungen auf sein Leben. „Viele wissen vielleicht nicht, dass ich in dieser Zeit nicht einmal zu Sportveranstaltungen gehen konnte“, sagte Sinner. „Ich hätte gern Freunde bei Rad- oder Motorsport-Events unterstützt, aber ich durfte nicht. Das war der schwierigste Teil.“
Trotz der Einschränkungen versuchte Sinner, das Positive zu sehen. „Ich habe die Zeit genutzt, um mit meiner Familie zu sein und mich mental auf mein Comeback vorzubereiten. Es geht mir jetzt gut.“
Auch psychisch sei das vergangene Jahr eine große Herausforderung gewesen: „Ich stand unter enormem Druck und konnte kaum mit jemandem über das sprechen, was passiert ist. Zu Beginn der Australian Open war ich in einem schwierigen Zustand. Die Pause – drei Monate – war daher notwendig. Sie hat mir gutgetan.“
Wie es sportlich um ihn steht, wird sich in Rom zeigen. „Was mir fehlt, ist ein klarer Eindruck davon, wo mein Leistungsniveau derzeit liegt. Nach dem ersten Match werde ich ein besseres Gefühl dafür haben.“
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