Paula Badosa verrät Details über die Rückenverletzung, die sie von den Madrid Open abhielt

WTA
Samstag, 26 April 2025 um 17:00
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Paula Badosa spricht offen über schwere Rückenverletzung und ihre Rückkehrpläne

Die Spanierin Paula Badosa hat Details zu der Rückenverletzung veröffentlicht, die sie zur Absage der laufenden Madrid Open zwang. Während das hochklassige WTA 1000-Turnier in der spanischen Hauptstadt in vollem Gange ist und die besten Spielerinnen der Welt um den Titel kämpfen, fehlt eine der heimischen Hoffnungsträgerinnen schmerzlich im Tableau.
Badosa, 27 Jahre alt und eine der prominentesten Tennisspielerinnen Spaniens, musste ihren Start kurzfristig absagen. Die Verletzung zog sie sich Ende März während ihres Drittrundensiegs bei den Miami Open gegen die Dänin Clara Tauson (6:3, 7:6) zu und verpasste daraufhin ihr Achtelfinalmatch gegen die philippinische Nachwuchshoffnung Alexandra Eala.
Dabei handelt es sich nicht um Badosas erste gesundheitliche Rückschläge: Die in New York geborene Athletin hat in ihrer Karriere bereits mehrfach verletzungsbedingt pausieren müssen. Im Gespräch mit der offiziellen Website der WTA gab die Australian-Open-Halbfinalistin von 2025 nun tiefere Einblicke in die Schwere ihrer aktuellen Blessur – und in die emotional belastende Zeit, die damit einherging.
„Meinem Rücken geht es besser, ich erhole mich Schritt für Schritt“, berichtete Badosa. „Aber ehrlich gesagt war diese Verletzung eine der schwierigsten überhaupt. Sie war völlig anders als meine früheren Probleme, denn diesmal waren die Nerven betroffen. Ich hatte durchgehend Schmerzen. Mein normales Leben war ein Albtraum – ich konnte nicht einmal vom Sofa aufstehen.“
Trotz dieser dramatischen Einschränkungen blickt Badosa vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Die mehrfache Injektionstherapie habe angeschlagen, und die Genesung schreite voran. „Ich hatte Glück, dass die Behandlung gewirkt hat. Es geht langsam, aber stetig bergauf“, sagte sie.
Badosas Offenheit verdeutlicht einmal mehr die körperlichen und mentalen Herausforderungen, denen sich Spitzensportlerinnen abseits des Rampenlichts stellen müssen. Die Hoffnung bleibt, dass sie bald wieder vollständig genesen auf die Tour zurückkehren und an ihre besten Leistungen anknüpfen kann – nicht zuletzt bei den anstehenden French Open in Paris.
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